AHAG Unternehmensberatung

Referenzberichte


Der Onlineshop Motea vertreibt international über 40.000 Motorradzubehörprodukte über mehrere Plattformen mit ca. 200.000 Listings. „Man kann sich vorstellen, dass es sehr mühsam ist, diese Unmenge an Daten gezielt und effizient auszuwerten. Dank des BI – gestützten Optimierungssystems der AHAG haben wir jetzt volle Transparenz, die uns hilft, schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen!“, so Thomas Gehler (Stellvertretender Geschäftsführer).

Gestartet wurde mit einem Projekt in der Logistik. Neben den Verbräuchen, Bestandsmengen und Bestandswerten werden täglich auch die Dispositionsparameter und die zukünftigen Wareneingangstermine in den DeltaMaster geladen. Neben Kennzahlen wie Reichweiten, Bestand mit knapper Reichweite, entgangener Roherlös werden von dem System automatisch optimale Dispositionsparameter berechnet, die sich an den aktuellen Verbrauchs- und Beschaffungsdaten orientieren. „Schnell und richtig können wir jetzt ohne Aufwand unsere Stammdaten für die Disposition ermitteln lassen. Durch die kontinuierlichen Anpassungen haben sich unsere out-ofstocks drastisch reduziert“, freut sich die Logistikleiterin Gülüser Biricik.

Als nächstes sollte ein Projekt zur Ergebnistransparenz gestartet werden. Hierzu fehlten allerdings einige notwendige Controlling-Strukturen. Gemeinsam mit der AHAG wurde ein Kostenrechnungssystem konzipiert und anschließend umgesetzt.

Neben den Prozesskostensätzen, die die Kostenrechnung nun liefert, bilden die Rechnungsbelege aus dem ERP-System Sage die Grundlage für die Vertriebsergebnisrechnung. Durch die exakte Zuordnung von u.a. Frachtkosten, Gebühren und Materialkosten auf Positionsebene war es möglich, detaillierte Margenanalysen zu erstellen und „Margenkiller“ zu identifizieren. „Wir wissen jetzt sofort, wenn ein Preis auf einer Plattform zu niedrig ist und können diesen direkt anpassen!“, so Gehler. Auch wurde enorme Transparenz im Retourenprozess geschaffen. Das Aufzeigen von Trendentwicklungen bei Artikelgruppen, Retourengründen oder Kunden gibt wichtige Signale, um frühzeitig Maßnahmen einzuleiten.

„Dank der AHAG konnten unsere Listings den Motorradherstellern und den Modellen zugeordnet werden. Daher wissen wir, welcher Kunde z.B. eine BMW R 1200 GS fährt. Dadurch können wir ganz individuell relevante News zu dieser Maschine an den Kunden kommunizieren.“, so Benjamin Kröcker (Marketing).


Bei der renommierten Do-it-yourself-Marke Gust. Alberts GmbH & Co. KG durfte die AHAG Unternehmensberatung Ihre Kompetenz bei Konzeptionierung und Aufbau eines Logistikinformationssystems, natürlich basierend auf DeltaMaster, unter Beweis stellen.

1852 als Riegelschmiede im Herzen des Sauerlands gestartet, ist GAH heute ein Unternehmen mit rund 430 Mitarbeitern, das an fünf Standorten international agiert. Über 8.000 europaweite Handelspartner vertrauen GAH Tag für Tag.

Das Sortiment umfasst dabei mehr als 6.500 verschiedene Produkte – von Kleinteilen wie z.B. Winkel, Riegel und Holzverbinder, bis zu schweren und sperrigen Zäunen. Bei dieser Vielfalt sind die Anforderungen an das Auslieferungslager natürlich besonders hoch. Hier hat Prokurist Stefan Thomas in seiner Funktion als Bereichsleiter Logistik / Supply Chain Management bereits große Erfolge erzielt, die Prozesse effizient und kostengünstig zu gestalten. Unter anderem kommt ein „Pick-by-voice“-System zum Einsatz, bei dem die Mitarbeiter die notwendigen Informationen via Head-Set direkt aus dem SAP-System zugespielt bekommen und dadurch beide Hände zum Arbeiten frei haben. Auch die Rückmeldungen werden so automatisch erfasst. Hierbei waren Thomas auch die qualitativen Aspekte sehr wichtig, welche er als Qualitätsmanagementbeauftragter zu verantworten hat.

Auf Basis der im SAP-System befindlichen Kommissionierrückmeldungen baute die AHAG ein umfassendes Informationssystem für die Logistik auf. Verknüpft mit Artikelstammdaten, Vertriebsbelegen und Kundenhierarchien ergeben sich für Herrn Thomas und sein Team neue Möglichkeiten zur Datenanalyse. Besonders wichtig war für Thomas die Vorausschau auf seine für den Folgetag benötigten Mitarbeiter: „Ausgehend von den geplanten Warenausgängen, die uns der Vertrieb eingelastet hat, können wir nun bereits am Vortagfrühzeitig entscheiden, wie viele Mitarbeiter in welchem Bereich benötigt werden. Dies hilft uns, Über- sowie Unterkapazitäten zu vermeiden. Und es gibt keine zeit- und damit kostenintensiven Wechsel der Mitarbeiter in verschiedene Lagerbereiche mehr.“

Weiterhin lassen sich umfangreiche Analysen fahren, um z.B. kontinuierlich die Lagerplätze zu optimieren. Gibt es saisonale Auffälligkeiten oder werden bestimmte Artikel häufig zusammengekauft? Welche Artikel liegen an schwer zugängigen Plätzen, werden aber relativ häufig gepickt? Antworten liefert jetzt Deltamaster: automatisiert, performant und tagesaktuell.